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17,90 € *
- Der Schweizer Novellist und Lyriker Conrad Ferdinand Meyer (1825 bis 1898) wird in den Lexika bis heute als einer der bedeutendsten Vertreter deutschsprachiger Literatur des 19. Jahrhunderts geführt und war auch in den höheren Gymnasialklassen bis in die 1970er Jahre hinein begehrter Lernstoff. Klauspeter Bungerts Vorliebe reicht bis in diese Zeit zurück.
- Der in Trier lebende Autor zeigt in seiner unkonventionellen Werkdarstellung schlüssig auf, daß Meyers Blick über den ästhetischen Tellerrand eines handwerklich fraglos vollkommenen Schaffens hinausreicht und mitten in Themen hineinleuchtet, die wie schon lange nicht mehr die Welt beherrschen: Was ist Macht? Was eint und spaltet Gesellschaften? Warum führen Menschen im Wahn verworener Doktrinen immer noch Kriege? Warum gehen sie Trug und Aberglauben so leicht auf den Leim? Im Gewand historischer Stoffe entwickelt der angebliche Meister der historischen Novelle brennend gegenwärtige Perspektiven. Die sorgsam eingearbeiteten historischen Dekors erzeugen als ein farbenfroher Tarnanzug eine freilich prägnante, reizsteigernde Illusion.
- In einem ergänzenden Essay von 1998 regt Bungert zum eigenschöpferischen Umgang mit Meyerschen Gedichten an und stellt den Dichter als Philosophen vor.
49,00 € *
- Hardcover Theodor Leschitzky aus meiner Sicht als Assistentin
- Mit dem vorliegenden Buch erscheint die letzte der englischsprachigen Monographien über Theodor Leschetizky nun in deutscher Sprache. Nach ihrer Erstveröffentlichung im Jahr 1921 zog bis heute 9 Reprints im angloamerikanischen Sprachraum nach sich, sodass man sie getrost als Highlight der Leschetizky-Literatur bezeichnen kann. Die Autorin hat als Assistentin des Maestros einen fachspezifischen Zugang zur Materie, sodass die Schrift in Fragen des Klavierspiels und des Klavierunterrichts sehr aufschlussreich ist. Da Ethel Newcomb auch ein illustres Bild vom Fin de Siècle in Wien entwirft, bettet sie die musikspezifische Komponente in einen kulturgeschichtlichen Kontext ein, womit sie nicht nur Pianisten, Klavierpädagogen und Musikwissenschaftler anspricht, sondern auch Liebhaber romantischer Klaviermusik, die das Buch als einen Spiegel des 19. Jahrhunderts goutieren. Der Textteil wird abgerundet durch ein Nachwort, ein Werkverzeichnis, eine Diskographie und ein Personenregister. 65 Bilder und 12 Notenbeispiele tragen zur Lebendigkeit der Darstellung bei und machen das Buch zu einem Lesevergnügen.
32,00 € *
- Taschenbuch Deutsche Schostakowitsch Gesellschaft (Hg.)
- Schostakowitsch-Studien Band 12
- Zweimal bekam Dmitri Schostakowitsch die Peitsche Stalins zu spüren, zweimal wurde ihm die Anwendung avantgardistischer Kompositionsmethoden und der Kontakt mit westlichen Komponisten verboten. Formalismus und Kosmopolitismus lautete 1936 und 1948 der Vorwurf gegen die sowjetischen Künstler. Wie Schostakowitsch darauf reagierte, mit Anpassung oder mit innerer Emigration, war lange umstritten. Die Deutsche Schostakowitsch Gesellschaft, in der sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetmacht Musiker, Musikwissenschaftler und Musikfreunde aus Ost und West zusammenschlossen, hat in bisher 18 Symposien der Erforschung der Musik von Dmitri Schostakowitsch gewidmet. In diesem Band sind die Forschungsergebnisse der letzten beiden Tagungen gesammelt, die sich mit dem Bezügen zwischen Schostakowitsch und den avantgardistischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts beschäftigen. Unter der Lupe geben die Kompositionen oft erstaunliche Geheimnisse preis. Vladimir Gurewitsch analysiert die atonalen und dodekaphonen Elemente in der Ersten Klaviersonate und deren Nähe zu Hindemith. Adelina Yefimenko findet Parallelen zwischen den ersten Sinfonien von Schostakowitsch und des Ukrainers Boris Ljatoschinski. Gottfried Eberle zeigt den biographischen roten Faden in den Aphorismen samt deren Nähe zur Todesahnung des letzten Streichquartetts. Gerhard Müller erzählt von der Verbindung der Vierten Sinfonie mit der Ermordung von Maxim Gorki. Bernd Feuchtner verfolgt die Entwicklung der Tanztypen von der Ironie zum Sarkasmus. Olga Dombrowskaja berichtet von dem seltsamen Fall der Lieferung absichtlich dekadenter Avantgardemusik für einen Film. Brigitte Kruse untersucht das Missverständnis der Darmstädter Schule gegenüber Schostakowitsch. Johannes Schild analysiert die Verwendung von Zwölftonmusik im Früh- und im Spätwerk: Schostakowitschs Zwölftonfelder sind etwas anderes als Weberns Zwölftonreihen. Elisabeth Wilson geht Schostakowitschs Beziehung zu den italienischen Avantgardisten Maderna und Nono nach. Manuel Gervink schlägt eine Brücke von Wolfgang Rihm zu Schostakowitsch. Und vieles andere.
22,00 € *
Hardcover Nach dem großen Erfolg in Wien (18. September 1762 bis 5. Januar 1763) machte sich Leopold Mozart mit seiner Familie auf die große Reise nach Paris und London, um die zwei Kinder - Nannerl und Wolfgang - als Pianisten auch in...
Musik als Spiel - Spiel als Musik Die Integration von Spielkonzepten in zeitgenössischer Musik, Musi
44,00 € *
Außermusikalische Prinzipien des Spiels - freie wie streng regelbasierte - können Kompositionsprozesse, Aufführungssituationen oder Rezeptionsvorgänge prägen und bestehende Denkmuster aufbrechen. Daher hat der Spielbegriff als...
29,80 € *
- Softcover Ödipus Tyrann. Kommentar
- Herakles 5
- R. Hot bzw. Die Hitze
- Sonata a quattro
- fast erstarrte Unruhe 1 ...
216,00 € *
- full score A Musical Transcription and English Translation of the Medicine Buddha Service of the Liberation Rite of Water and Land at Fo Guang Shan Monastery
- This edition, comprising a sound recording, transcription, and English translation, provides a record of the Liberation Rite of Water and Land as a resource for the study, analysis, and further exploration of both the Medicine Buddha Sutra and the accompanying liturgical service. The editor created it at the invitation of Fo Guang Shan monastery, and it outlines both the textual and musical elements of the service. Designed as a chantbook, it is intended to be a tool for all those who wish to participate in the vocal elements of the service, from the uninitiated monastery visitor to musical ensembles that might use these musical fragments as inspiration for appropriately staged performances. It is especially conceived for non-Chinese speaking monastics in the Buddhist college and/or those who have experience reading Western musical notation.
- The Medicine Buddha Service
- Part 1
- 1. Incense Praise
22,00 € *
- Softcover »Es ist ein Fehler zu glauben, dass nur Schwarze über Black Music schreiben können. Der Diskurs zu diesen Fragen sollte so vielfältig wie möglich sein.«
- Archie Shepp
- Der Musikjournalist Peter Kemper geht in seinem umfassenden Werk davon aus, dass Jazz schon immer in die Auseinandersetzung um Rassismus und soziale Ausgrenzung verstrickt war. Und schreibt ein Jazzbuch, wie es noch keines gab: Erstmals wird die Emanzipationsgeschichte der Afroamerikaner in den letzten hundert Jahren anhand der Geschichte des Jazz nachgezeichnet.
- »Dieses Musikbuch, eines der inhaltsstärksten und packendsten Jazzbücher seit Jahren, ist unbedingt lesenswert.«
- Roland Spiegel, BR Klassik
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