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Fr. 16.11.2018: Lesung mit Sibbi von Itchy

Sebastian Hafner, geboren 1982 in Göppingen, ist Gründungsmitglied, Gitarrist und Sänger der englischsprachigen Rockband „ITCHY“ (vormals Itchy Poopzkid) aus Eislingen. Er liest bei uns aus seinem Buch "Survive as a rock band". Mit Sicherheit ein extrem unterhaltsamer und lustiger Abend über das wilde Leben eines Rockmusikers.

Termin: Freitag, 16. November von 17.00 bis ca. 19.00 Uhr

Anmeldung mit vollständiger Adresse per Mail unter workshops@reisser-musik.de.

Der Eintritt ist frei!

 

Direkt nach dem Abitur widmete er sich zusammen mit seinen Bandkollegen ausschließlich seiner größten Leidenschaft, der Musik und damit seiner Band. Mittlerweile hat er in den 17 Jahren Bandgeschichte mit ITCHY europaweit knapp 1000 Konzerte gespielt, unzählige Videos und sogar eine eigene Fernsehsendung auf dem Musiksender MTV gehabt, den Titelsong für eine TV und Kino-Werbung der Automarke Suzuki geschrieben, sieben Studioalben veröffentlicht, wovon es sechs in die deutschen Albumcharts schafften, das Album „Six“ bis auf Platz 5. Außerdem erschien im Jahr 2015 das erste Buch der Band mit dem Namen „How To Survive As A Rock Band“, aus welchem er nun, bewaffnet mit Leselampe und Diaprojektor, vorlesen wird.  

Seit 2011 führt er zusammen mit seinen Bandkollegen eine eigene Musikverlags-Edition, sowie die die Plattenfirma „Findaway Records“, auf welcher drei der letzten vier Alben von ITCHY erschienen sind. Nebenbei schreibt er Songs für andere Künstler, gibt Band-Coachings und legt hin und wieder als DJ auf. 

Pressetext Buch „How To Survive As A Rockband“ - Der ultimative Ratgeber einer trendresistenten Non-Hit-Wonder Band.

In "How To Survive As A Rockband – Der ultimative Ratgeber einer trendresistenten Non-Hit-Wonderband" wird die steinige Laufbahn einer jungen Band beschrieben, die sich auf katastrophal ungelenke Art und Weise ihren Weg durch die Wirren des Musikbusiness bahnt und sich dabei allen Widrigkeiten zum Trotz in der Bundesliga der deutschen Rockszene etabliert.

Mit viel Zynismus, Selbstkritik, Ernsthaftigkeit & Humor berichten ITCHY POOPZKID in ihrem literarischen Erstlingswerk über Träume, die wahr werden, Albträume, die leider auch wahr werden; Pannen auf der Bühne, die man gar nicht oft genug wiederholen kann, gesundheitsgefährdende Videodrehs und Auseinandersetzungen mit Plattenfirmen; kurz - über den ganz normalen Wahnsinn einer Band, die es sich in den Kopf gesetzt hat, anders und trotzdem erfolgreich zu sein.

Ein Buch, wild wie eine Aftershowparty, ernüchternd wie der klebrige Morgen danach im Tourbus und um ein vielfaches lehrreicher als ein Semester an der Popakademie.

Aus dem Vorwort: 

Wer hatte als Kind nicht den großen Traum, irgendwann selbst mit einer eigenen Band auf der Bühne zu stehen? Vermutlich jeder. Und wie viele haben diesen Traum dann auch wirklich in die Tat umgesetzt? Gefühlt zumindest jeder Zweite. Seien wir mal ehrlich: Eine eigene Musikgruppe zu gründen und ein paar Konzerte auf dem örtlichen Schützenfest als Support für die lokale Coverband zu spielen, ist nicht sonderlich schwer. Die Kunst ist es, eine Band über Jahre hinweg am Leben zu halten, sie durch stürmische Gewässer zu manövrieren, ihr finanziell nebenbei eine solide Basis zu schaffen, dabei immer genug Freigetränke zu bekommen und ansonsten nicht weiter unangenehm aufzufallen.

 

 

 

 

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