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Tama - Vom Einsteigerset bis zum Profiset

Tama Drums ist eine japanische Marke für Schlagzeuge. Vom Einsteigerset bis zum Profiset ist dort alles zu finden. Ursprünglich unter dem Namen "Star" begann eine große Erfolgsgeschichte, bevor sich das Unternehmen 1974 in Tama umbenannte und inzwischen du den meistverkauften Drumsets der Welt gehört.

Geschichte und Entwicklung von Tama Drums

Hoshino Gakki gründete 1965 die Schlagzeugmarke "Star" und benannte sein Unternehmen Mitte der 70er-Jahre in Tama um. Dann folgten "Swingstar" und "Rockstar" - 2 Begriffe aus den 80er- und 90er-Jahren. Einsteigersets mit der sogenannten "Bananenhalterung" für die Toms, die Tama Titan-Serie oder Iron Cobra sind weitere Meilensteine in der Entwicklung von Drumsets. Behaupten musste sich Tama lange Jahre gegen den Hauptkonkurrenten Pearl mit seinen Einsteigersets "Export". Inwischen hat sich Tama durchaus gleichwertig, wenn nicht sogar über Pearl positioniert. Unter anderem mag das an der leicht einstellbaren Hardware liegen oder an innovativen Konzepten. So sind beispielsweise Kugelgelenke an den Tomhaltern angebracht, die ein sehr schnelles und flexibles Einstellen der Tom-Positionen ermöglichen. Das Dreibeinsystem von Beckenständern hat Tama revolutioniert. Für die Drum-Kessel werden mehrere verschiedene Holzschichten verwendet um bessere Klangergebnisse zu erhalten.

Früher wurden Tama-Sets passend zu einem Musikstil hergestellt. So stand das Tama Superstar beispielhaft für Rock und Heavy Metal. Die stark abgerundeten Kesselgratungen sorgen für einen warmen und langanhaltenden Ton. Anfang der 90er-Jahre begann Tama mit der Entwicklung von genre-unabhängigen Drumsets.

Vertrieben wird Tama vom zuverlässigen Beckenhersteller Meinl, der neben Becken auch eine große Auswahl an Percussion anbietet. Von Cajons über Shaker bis hin zu Didgeridoos.

Tama Einsteigersets

Rhythm Mate
Das günstige Einsteigerset mit einfacher Verarbeitung, folierten Kesseln aus Pappelholz und mit einem günstigen Hardwareset versehen, eignet sich dieses Drumset für schmale Budgets ab etwa 600,- €.

Imperialstar
Dieses Tama Einsteigerset ist die beste Wahl im unteren Preisbereich, ist es doch bereits mit der 200er-Hardware-Serie ausgestattet, die beispielsweise schon Bodenplatten bei Hi-Hat und Bassdrum-Pedal bietet. Die Imperialstar-Serie ist ab etwa 800,- € erhältlich, wird aus Pappelholz gebaut und bietet 6 verschiedene Farben, darunter ein mattes schwarz, rot oder blau. Außerdem werden verschiedene Bassdrum-Größen wie 18", 20" oder 22" angeboten, sowie unterschiedliche Tom-Größen. Mit im Set ist ein MCS-Beckensatz von Meinl mit 20" Ride, 16" Crash und 14" Hi-Hat.

Tama Imperialstar

Cocktail-Jam/Club Jam
Für kleine Gigs oder wenn es mal schneller gehen muss mit dem Aufbau, bietet Tama die Cocktail-Serie an. Cocktail-Sets ähneln vom Aufbau her eher einem Percussion-Set und können problemlos in 2 Gigbags verstaut werden, die im Preis enthalten sind. Beim Club Jam-Set ist die Besonderheit ein Beckenständer, der direkt an der Bassdrum montiert ist.

Tama Mittelklasse

Silverstar
Das Silverstar Drumset wird mit Birke-Kesseln geliefert, sowie einem verstellbaren Tomhalter, der es ermöglicht, die Toms nach vorne oder zum Spieler hin zu verrutschen. Für die Silverstar-Serie stehen viele verschiedene Größen und Konfigurationen zur Verfügung und Finishes wie Vintage Gold, Dark Mocha Fade oder Antique Brown Burst.

Superstar
Bei der Superstar-Serie wird unterschieden in Superstar Classic, welches mit Ahornkesseln, Star-Mount-System und kurzen Stimm-Böckchen geliefert wird und Superstar Hyper-Drive Maple. Diese Sets haben sehr kurze Kessel mit 10"x6,5", bzw 12x7". Außerdem verügt diese Serie über das Star-Cast-Mounting-System, sowie gegossene Spannreifen im Black Nickel-Finish. Beim Hyper-Drive-Duo hat sich Tama etwas spezielles einfallen lassen. Das 14"x10"-Standtom kann mit ausgeschalteter Snare als Tom fungieren oder als zweite, tiefgestimmte Snare. Erhältlich ist dieses Set mit kurzen Bassdrums von 20"x16" oder 22"x16". Die Silverstar- und Superstar-Serien liegen je nach Konfiguration etwa in der Preisklasse zwischen 1.100,- und 1.600,- € und werden mit Hardware-Set geliefert.

Dynamic Kapur, Fat Spruce und Studio Maple
Mit neuen Hölzern wie Kapur oder Fichte (Spruce) geht Tama neue Wege. Diese Sets liegen etwa bei 1.300,- und 2.200,- € und gehören zum S.L.P. (Sound Lap Project), bei dem Tama ungewöhnliche Materialien und Hölzer verwendet, um in der Drummerwelt auf sich aufmerksam zu machen. Auch eine ganze S.L.P.-Snare-Serie ist erhältlich. Sehr gute Snares für überschaubares Budget. Beim neuen "Studio Maple" werden die herkömmlichen Spannreifen ausgetauscht und durch Ahorn-Spannreifen ersetzt.

Tama Profisets

Starclassic
Wohl die bekannteste Serie von Tama, die von vielen großen Drummern auf der ganzen Welt gespielt wird. Diese wird unterschieden in Starclassic Bubinga, Starclassic Maple und Starclassic Performer. Diese Sets werden als sogenannte Shell-Sets geliefert, d.h., man bestellt einen reinen Kesselsatz ohne Hardware und meistens auch ohne Snare. Bei der Starclassic-Serie vereint sich hochwertige Verarbeitung mit fein ausgesuchten Hölzern. Diese Shell-Sets liegen preislich zwischen 2.500,- und knapp 4.000,- €.

Star
Bubinga, Maple, Walnuß - die Zutaten für High-End-Drums von Tama. Die reinen Kesselsätze reichen von 3.000,- bis 7.000,- €. Dünnere ausgewählte Kessel, hochwertigste, road-taugliche Hardware und insgesamt 48 verschiedene Finishes zeichnen diese Serie aus.

Tama Signature-Modelle

Viele bekannte Drummer, vornehmlich aus dem Rock/Metal-Bereich sind mit einer Signatur-Snare geehrt worden, bzw. haben an der Entwicklung aktiv mitgewirkt. Dazu zählen u.a. Mike Portnoy, Lars Ulrich von Metallica, John Tempesta, Simon Philips, Kenny Aronoff, Peter Erskine oder Stewart Copeland von The Police.

Lars Ulrich SignatureSimon Philips Signature

 

Bekannte Tama-Drummer

Neben den Signature-Drummern gibt es zahlreiche weitere Tama-Endorser, die die hohe Qualität bezüglich Design, Sound und Verarbeitung schätzen, wie beispielsweise Scott Travis, David Silveria, Felix Lehrmann, Rodney Holmes, Dave Lombardo, Billy Cobham und Fanta 4-Drummer Flo Dauner.

 

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